Emotionalisierung von Luxusmarken

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Durch ein Zusammenspiel aus Wertewandel, stetig steigenden Lebenshal­tungs­kosten und politischer Unsicherheit wurde ein Konsumententypus kreiert, der dem Überflussangebot selbstbewusst entgegentritt. In diesem Verständnis sind es insbesondere Luxusgüter, die sinnliche Erlebniswelten schaffen, Emotionen ansprechen sowie Träume konkretisieren. Die Verbrau­cher sehnen sich gerade in Zeiten andauernden Preiskampfes und der Über­schwemmung mit Billigangeboten nach Emotion und Mehrwert Diese Aspekte sind es, die eine Emotionalisierung von Luxusmarken notwendig machen, damit diese langfristig den Verbrauchern ein einzigartiges Nutzen­ver­spre­chen bieten können. In diesem Kontext ist festzustellen, dass Marken­manager in den letzten Jahren ihre Bemühungen vermehrt dahingehend aus­gerich­tet haben, Emotionen und Gefühle im Rahmen der Kommu­nikations­politik zu vermitteln. Die Problematik besteht allerdings darin, einen ange­messenen und adäquaten emotionstheoretischen Ansatz zur Emotionalisie­rung von Luxusmarken zu generieren. Daher ist es erforderlich, einen themen­rele­van­ten Bezugspunkt des Terminus Emotion zu erarbeiten, um somit eine ziel­ge­richtete Emotionalisierung von Luxusmarken sicherzustellen. Gegen­stand dieser Arbeit ist es, strategische und operative Ansatzpunkte aufzu­zeigen, um einen gezielten Einsatz von Emotionen im Luxusgütermarkt zu gewährleisten.

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