Empathie in der Psychotherapie: Neuronale Grundlagen und Implikationen für die Praxis

Nicht nur im zwischenmenschlichen Alltag spielt Empathie eine grosse Rolle, sondern auch in der Psychotherapie. Wie jedoch kann der Begriff Empathie in der psychotherapeutischen Praxis verstanden werden? Weshalb können empathische Psychotherapeuten den Therapieverlauf günstig beeinflussen? Handelt es sich bei Empathie um eine angeborene Fähigkeit oder kann man sich empathisches Verhalten durch gezielte Massnahmen aneignen? Wie lässt sich Empathie mithilfe neurowissenschaftlicher Verfahren besser verstehen? Welche Implikationen lassen sich aus der Untersuchung neuronaler Korrelate der Empathie für die Psychotherapie ableiten? Diesen Fragen soll im vorliegenden Fachbuch nachgegangen werden. Außerdem werden Modulationen und Grenzen der therapeutischen Empathie und mögliche Schwerpunkte eines Empathie-Trainings anhand ausgewählter wissenschaftlicher Literatur aufgezeigt.

Katja Margelisch, Psychologin FSP, wurde 1972 in Brig geboren. Nach einer 15 jährigen Tätigkeit als Grundschullehrerin studierte sie von 2008-2013 Psychologie an der Universität Bern. Aktuell arbeitet sie als Assistentin und Doktorandin an der Universität

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