Empathie zeigen versus professionelle Distanz wahren. Der Umgang mit Adressatinnen, die unter traumatischen Gewalterfahrungen leiden
Autor: | Swoboda, Katharina |
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EAN: | 9783346780942 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Pädagogik Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 64 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 01.12.2022 |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Evangelische Hochschule Ludwigsburg (ehem. Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Ludwigsburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Internationale Verband der Sozialarbeiter beschloss 2018, die ¿Erklärung zu ethischen Grundsätzen der globalen Sozialarbeit¿ zu implementieren. Sinn dieser Prinzipien ist es, einen möglichst hohen Standard in der Sozialen Arbeit weltweit zu erreichen. Die Grundsätze umfassen unter anderem die Förderung der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit. Hieraus kann geschlossen werden, dass in der Sozialen Arbeit nicht nur angemessen für die Adressatinnen und Adressaten gesorgt werden soll, sondern auch für sich selbst als Sozialarbeiterin und Sozialarbeiter. Was der Internationale Verband für Sozialarbeiter in Grundsatz 9.6 für notwendig erachtet, in die weltweiten Prinzipien der Fachkräfte aufzunehmen, soll in dieser Arbeit näher erörtert werden. Um angemessen für sich persönlich, beruflich und gesellschaftlich sorgen zu können, sind zwei Aspekte unausweichlich: Das Spannungsverhältnis zwischen Nähe und Distanz und Selbstfürsorge. Um das Thema jedoch auf einen Bereich der Sozialen Arbeit einzuschränken, soll es in dieser Thesis ausschließlich um die Arbeit mit Frauen mit traumatischen Gewalterfahrungen gehen. Daher wird sich in dieser Arbeit folgenden Forschungsfragen angenähert: ¿ Wie können Fachkräfte der Sozialen Arbeit Empathie für Adressatinnen mit traumatischen Gewalterfahrungen zeigen und gleichzeitig professionelle Distanz wahren? ¿ Wie können Fachkräfte der Sozialen Arbeit auf Selbstfürsorge in der Arbeit mit Frauen mit traumatischen Gewalterfahrungen achten?