Empowerment und Partizipation in der Psychiatrie
Autor: | Gerstberger, Juliane |
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EAN: | 9783638636827 |
Auflage: | 004 |
Sachgruppe: | Psychologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 40 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 05.08.2007 |
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Skript aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 2, Freie Universität Berlin (Psychologisches Institut), Veranstaltung: Diplomprüfungsvorbereitung, Sprache: Deutsch, Abstract: Empowerment bedeutet Selbstermächtigung bzw. Selbstbefähigung und entstammt ursprünglich der Emanzipationsbewegung der Frauen und der Befreiungsbewegung der Schwarzen in den USA. Es ging/geht um die Zurückgewinnung der eigenen Stärke und der Selbstbestimmung und Selbstgestaltung des eigenen Lebens. In der Psychiatrie geht es vornehmlich um die Zurückgewinnung von Einflussmöglichkeiten auf das eigene Leben. Die Psychiatriepatienten haben die Rolle des unmündigen hilfsbedürftigen Opfers hinter sich gelassen und werden zu mündigen Behandlungspartnern. (Knuf, 2000). Im Hinblick auf die Behandler/Therapeuten geht es in dieser Beziehung um einen Perspektivenwechsel und eine Veränderung in der Beziehung zu ihren KlientInnen. ¿Aus ohnmächtigen Hilfeempfängern werden Menschen mit eigener Meinung, die nicht länger nur auf die Hilfe von außen vertrauen. Aus (omni) potenten Helfern werden Berater und Förderer eines zunehmenden Emanzipations- und Partizipationsprozesses.¿ (Knuf, 2000, S. 6).