Ende der Artenvielfalt?

Immer stärker greift der Mensch in die Natur ein und hinterlässt seinen 'ökologischen Fußabdruck'. Megastädte entstehen, Böden werden durch Umweltgifte belastet, die Welt wird zunehmend technisiert. Bedeuten diese Entwicklungen das Ende der Artenvielfalt? Der bekannte Evolutionsbiologe Reichholf zeigt, dass die Lage nicht ganz so hoffnungslos ist: Die Bedingungen, die Zukunft besser zu gestalten und die Möglichkeiten, die Fehler der jüngsten Vergangenheit zu vermeiden, waren noch nie so gut wie heute.

Josef H. Reichholf ist Evolutionsbiologe, Naturforscher und Bestsellerautor. Bis 2010 war er Leiter der Wirbeltierabteilung der Zoologischen Staatssammlung München und lehrte an beiden Münchner Universitäten. Zahlreiche Bücher, Fachpublikationen und Fernsehauftritte machten ihn einem breiten Publikum bekannt. 2007 wurde Josef H. Reichholf mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa ausgezeichnet, nach dem Cicero-Ranking 2009 gehört er zu den 40 wichtigsten Naturwissenschaftlern Deutschlands. Bei S. Fischer erschien von ihm: ?Eine kurze Naturgeschichte des letzten Jahrtausends?, ?Warum die Menschen sesshaft wurden?, ?Einhorn Phönix Drache. Woher unsere Fabelwesen kommen? und ?Mein Leben für die Natur. Auf den Spuren von Evolution und Ökologie?. Literaturpreise: Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa 2007

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