Amerika - Endstation, Vorbild oder gar Feindbild? Mit der Entwicklung der amerikanischen Gesellschaft, ihrer Geschichte und Politik beschäftigen sich die Beiträge dieses Bandes. Sie untersuchen die amerikanische Wirtschaftspolitik mit ihrer angeblichen sozialen Kälte und ihrer unvergleichlichen Dynamik, die Religiosität der Amerikaner, die einerseits als tolerant, andererseits, nicht zuletzt durch den amtierenden Präsidenten, als fundamentalistisch gelten, die Rolle Amerikas in der Welt, der man den Kampf für Freiheit und Demokratie ebenso zuschreibt wie Kriegstreiberei und skrupellose Verfolgung eigener Interessen, neue Modelle des Arrangements von Arbeits- und Berufsleben, die amerikanische Populär- und Konsumkultur und schließlich Mythos und Modell der amerikanischen Hochschulen. Amerika zieht an, fordert zur Kritik heraus und stößt ab. Aber fast niemand kann sich seiner Faszination entziehen.
Mit Beiträgen von Karen Shire, Uta Gerhardt, Altbundeskanzler Helmut Schmidt, Wolfgang Streeck, Karl Ulrich Mayer, Claus Leggewie, Bernd Wegener, George Ritzer, Alexander Stephan, Hermann Strasser, Gerd Nollmann.


Dr. Hermann Strasser ist Professor an der Universität Duisburg-Essen. Dr. Gerd Nollmann ist dort als Wissenschaftlicher Assistent tätig.

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