Entwicklung und Gestaltung eines rechnergesteuerten Dauerteststands von Hydraulikaggregaten für die Bahnübergangssicherung
Autor: | Christian Häsel |
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EAN: | 9783638247207 |
eBook Format: | PDF/ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 21.01.2004 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Bahnübergangssicherung Dauerteststands Entwicklung Gestaltung Hydraulikaggregaten |
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Elektrotechnik, Note: 1,3, Hochschule Niederrhein in Krefeld (Mechatronik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Ziel, einen Dauertest für Schrankenantriebe zu entwickeln, in dem die Aggregate mit einer am Schrankenbaum vorkommenden Belastung geprüft werden. Der Dauertest soll entwickelt werden, um aus Gründen der Sicherheit Frühausfälle noch vor der Auslieferung zu detektieren. Der Schrankenantrieb HSM 10 E ist Teil der BUES 2000, einer voll rechnergesteuerten Anlagentechnik für Bahnübergänge. Der Prüfstand soll aus einem Steuer-PC bestehen, der via CAN-Bus die zu testenden Aggregate sowie die mechanische Last ansteuert. Für die Aggregate soll eine mechanische Aufhängung konzipiert werden. Zu Diagnosezwecken ist eine Protokollierung der Telegramme auf dem CAN-Bus gefordert. Der Prüfstand soll später in einem Klimaschrank installiert werden, daher ist auf Masse und Bauraum zu achten. Es ist gefordert, die Prüflinge verschiedenen Teiltests zu unterziehen, wie Stresstest, Ruhephase und Lasttest. Als Prinzip für die mechanische Belastung der Prüflinge ist eine Wippe gewählt, auf deren beider Seiten ein Schrankenantrieb eingespannt ist. Mittels Sonderfunktionen ist es möglich einen Schrankenantrieb als Lastaggregat zu betreiben. Hierbei ist darauf zu achten, dass es durch Fremdverwendung zu keinerlei Schäden am Lastaggregat kommen kann. Durch Einsetzen des 'gläsernen' Aggregats auf einer Seite der Wippe und mit dem Durchlaufen aller vorgesehenen Belastungsvorgänge lassen sich letzte Zweifel ausräumen, dass durch Ölvergasung oder Kavitation die Prüflinge beschädigt werden könnten. Das Programm {Dauerteststand.vi} steuert daher die Aggregate von bis zu vier Wippen so über den CAN-BUS an, dass jedes Aggregat mal als Last und mal als Prüfling betrieben wird. Zu Diagnosezwecken protokolliert ein weiterer PC sämtlichen Datenverkehr auf dem CAN-Bus, der auch Sondermeldungen des Steuerprogramms enthält, so dass das Diagnoseprotokoll leichter zu lesen ist.