Epistemologische Überzeugungen und ihre Konsequenzen für die Unterrichtspraxis

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,3, Universität des Saarlandes, Veranstaltung: Persönlickeitsentwicklung und Erziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Einstieg über das Thema ¿Epistemologische Überzeugungen und die Konsequenzen für die Unterrichtspraxis¿ ist es ratsam, zunächst den Hauptaspekt, der nicht unbedingt zum gängigen Vokabular zählt, anhand einer Definition näher zu beleuchten: Definition: Epistemologische Überzeugungen sind jene Vorstellungen und subjektiven Theorien, die Personen über das Wissen und den Wissenserwerb generell oder in spezifischen Domänen entwickeln.1 Hauptaussage dieser Definition ist sicherlich, dass jeder Mensch eigene Vorstellungen über Denken und Schlussfolgern, Informationsverarbeitung und Lernen besitzt, sowohl generell, als auch spezifisch. Diese Vorstellungen oder auch Überzeugungen von der Natur des Wissens können die Leistungen in der Schule und auch im eventuellen späteren Studium beeinflussen. So scheint es, besonders wichtig zu sein, schon im Schulalltag auf diese Überzeugungen zu achten, einzugehen und sie gegebenenfalls im Unterricht zu fördern oder zu behindern. Ziel ist es, eine möglichst positive Lerneinstellung zu entwickeln, die Schüler sollen das Lernen lernen. Die Gliederung dieser Arbeit ist eng an oben genannter Definition angelehnt: Bevor auf verschiedene Ansätze zu ¿Epistemologischen Überzeugungen¿ und ihre Auswirkungen auf das Lernen eingegangen wird, sollen verschiedene Aspekte über das Wissen kurz angerissen werden. Anschließend werden mögliche Konsequenzen für die Unterrichtspraxis aufgezeigt, konkret, wie Epistemologischen Überzeugungen begegnet werden können.

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