Ereignisdeutung durch Zeitverdichtung in Medien

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: Sehr Gut, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit will ich eine These aus dem Paper zur Vorlesung ¿Das medientheoretische Trivium¿ genauer beleuchten. Bei dieser These handelt es sich um die Feststellung: ¿Nachdem die Auswahl der typischen Momentaufnahmen oder Einzelszenen nach den Schemata des Berichterstatters erfolgt, ergibt sich durch die Zeitverdichtung zwangsläufig auch eine Einschränkung der Vielfalt der Deutungsmöglichkeiten, die Ereignissen innewohnen.¿ Dem kann ich eigentlich nur beipflichten, denn bei der Produktion von Medien werden Inhalte von den Produzenten zu den Rezipienten vermittelt; und bei jeglicher Art von kommunikativer Weitergabe von Informationen, werden die Informationen verändert oder zumindest durch die Weitervermittlung ¿gefärbt¿. [...] In meiner Arbeit habe ich mich hauptsächlich mit Fernsehnachrichten beschäftigt, da diese u.a. meiner Meinung nach am deutlichsten Ereignisse weiterleiten und deuten.[...]

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