Erfahrungen der Nachkriegszeit in Max Frischs dramatischem Frühwerk "Als der Krieg zu Ende war"
Autor: | Schunk, Jörg |
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EAN: | 9783346780478 |
Auflage: | 001 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 32 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 03.12.2022 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Die Dramatik von Max Frisch, Sprache: Deutsch, Abstract: Max Frischs dramatisches Frühwerk ¿Als der Krieg zu Ende war¿ gilt als ein historisches Stück. Die Handlungen beruhen auf einer Erzählung der Russenzeit seines Gastwirtes Frank. Die Figuren sowie deren Erlebnisse und Handlungen sind mit Frischs Tagebuch (1946 bis 1949) eng verknüpft oder beruhen auf Erzählungen von seinen Freunden aus Berlin. Die Uraufführung fand am im Januar 1949 im Züricher Schauspielhaus statt. Die Thematiken der Nachkriegsliteratur ab 1945 wie beispielsweise Holocaust, Trümmer, Armut, Elend, Hunger, Kriegsgefangene, Heimkehrer, Zerstörung, Besatzung, die Frage nach der Schuld und so weiter werden in dieser Hausarbeit aufgegriffen und anhand einer strukturellen Textanalyse hauptsächlich aus Frischs Tagebuch und seinem dramatischen Frühwerk analysiert, interpretiert und erörtert. Die Struktur dieser Hausarbeit ist folgendermaßen gegliedert: Zunächst werden einzelne Erlebnisse und Verknüpfungen zwischen den beiden Werken beschrieben und thematisiert. Im zweiten Kapitel wird unter Verwendung von weiterer Literatur über die Thematik der Schuld geschrieben. Hier soll an basaler Textgrundlage erklärt werden, wer oder was nun die Schuld trägt. Im Nachwort findet sich, neben einer Literaturliste, ein Anhang, in dem tabellarisch weitere Erlebnisse und Erfahrungen der Nachkriegszeit aus Max Frischs Tagebuch, mit Seitenzahlen und Art und Anmerkungen versehen, festgehalten sind.