Erfolgsfaktoren von Traditionsunternehmen am Beispiel von Volkswagen, Leica und HIPP

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,6, SRH Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt die Erfolgsfaktoren von Traditionsunternehmen vor. Als Beispiele dienen die Unternehmen Volkswagen, Leica und HIPP. Die Erfolgsfaktorenforschung genießt seit Dekaden Hochkonjunktur. Der Erfolg des Unternehmens spielt nicht nur für die Unternehmer (Shareholder) selbst eine herausragende Rolle, sondern auch für weitere Interessengruppen, die Interesse an den Ergebnissen unternehmerischen Handelns haben, wie beispielsweise Mitarbeiter, Geschäftspartner, Lieferanten, Wettbewerber, der Fiskus bzw. der Staat (Stakeholder). Schließlich können ganze Volkswirtschaften von der positiven wirtschaftlichen Entwicklung von Unternehmen erheblich beeinflusst werden. Dies gilt insbesondere für große Traditionsunternehmen, die die Volkswirtschaft seit vielen Jahrzehnten u. a. mit Arbeitsplätzen, Steuereinnahmen und Infrastruktur beleben. In dieser Arbeit werden Ihnen alle bisher effektiv genutzten und für die Zukunft möglichen Erfolgsfaktoren erläutert und veranschaulicht, um Ihr Unternehmen problemlos an die Spitze zu bringen. Nach der Lehman-Pleite im Jahre 2008 kollabierte nicht nur eine mit ¿Triple A¿ (höchst mögliche Bonität) bewertete Investmentbank, sondern mit ihr zusammen zahlreiche Finanzmarktakteure und das Vertrauen in die Arbeit von Bewertungs- und Beratungsunternehmen. Die Finanzkrise bescheinigte nicht nur, dass auch die größten und traditionsreichsten Unternehmen sowie zahlreiche Staaten auf sehr stark wechselnde Marktbedingungen anfällig sein können. Sie zeigte uns insbesondere, dass die Verlässlichkeit von Unternehmensratings und die Berechnungsmodalitäten von großen Ratingagenturen (Fitch Ratings, Moody¿s oder Standard Poor¿s) konsequent hinterfragt werden müssten. Aus diesem Grund hat nicht nur die zuverlässige Gewinnung und Bewertung von Daten, mit denen der aktuelle und künftige ¿Zustand¿ von Finanzmarktakteuren bzw. Unternehmen bestimmt werden sollen, sondern auch die Diskussion um das Ausmaß des Strebens nach Gewinn und Unternehmenserfolg, eine umso wichtigere Rolle in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung, aber auch in der Praxis eingenommen.