Erfolgsfaktoren von YouTube-Kanälen
Autor: | Klutzny, Nora |
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EAN: | 9783346134608 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 24.03.2020 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Digitale Musikdistribution, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit den Erfolgsfaktoren von YouTube-Kanälen. Seit der Gründung von YouTube im Jahr 2005 durch zwei ehemalige PayPal-Mitarbeiter hat sich die Online-Video-Plattform zur größten und am meist genutzten Website für das Anschauen und die Verbreitung von Videomaterial etabliert. Dies geschah unter anderem durch den Verkauf bereits ein Jahr nach dessen Gründung an das Google-Unternehmen. Einst wurde die Website erstellt, um Nutzern eine Plattform zu bieten, um selbstproduzierte Videos online hochzuladen und diese zu teilen. Durch die hohen Nutzerzahlen entwickelte sich jedoch schnell eine Professionalisierung der Videoproduktionen. Hauptsächlich wurde dies durch die Einführung des YouTube-Partnerprogramms vorangetrieben, welches Nutzern die Möglichkeit bietet, ihre Videos zu monetarisieren, indem Werbeanzeigen vor, während oder nach den Videos geschaltet werden. Seit Januar 2018 wurden von YouTube jedoch neue Teilnahmevoraussetzungen für das Partnerprogramm angesetzt, wonach sich Inhaber der YouTube-Kanäle erst für das Programm bewerben können, wenn ihr Kanal eine Wiedergabezeit von mindestens 4.000 Stunden in den letzten 12 Monaten sowie 1.000 Abonnenten erreicht hat. Zu den beliebtesten Genres in Deutschland unter der am stärksten vertretenen Zielgruppe der 12- bis 19-Jährigen zählen laut einer Studie vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest Musikvideos, Lets-Play-Videos und Comedy-Videos. Auffällig ist zudem, dass nur 0-1 % der Befragten selbst Videos auf YouTube hochladen, was sich ebenso mit der Zusammensetzung des gesamten Nutzungsverhaltens auf der Plattform in Verbindung bringen lässt. Auch auf die Plattform YouTube ist die sogenannte 90-9-1-Regel des dänischen Webexperten Jakob Nielsen anzuwenden, welche ein ¿konsistentes Verhältnis von passiver zu aktiver Teilhabe¿ in Bezug auf soziale Netzwerke beschreibt. Demnach sind auch auf YouTube im Verhältnis etwa 90% der Nutzenden stille Beobachter der hochgeladenen Videos, 9 % der Nutzer sind Akteure, die kommentieren und bewerten und nur etwa 1 % sind selbst aktive Hersteller von Videos.