Erfolgsmessung des betrieblichen Wissensmanagements. Das Beispiel der Wissensbilanzen
Autor: | Pielok, Leah |
---|---|
EAN: | 9783346854889 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 36 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 28.03.2023 |
17,95 €*
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich BWL - Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,3, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die Architektur von Wissensbilanzen sowie deren praktische Anwendung zu erörtern. Ein Teilziel dieses Assignments ist es, die Begriffe Wissensbilanz und Intellektuelles Kapital so fundiert zu erläutern, dass auf Basis dieser der Aufbau einer Wissensbilanz dargestellt werden kann. Ebenso soll die praktische Anwendung mithilfe eines Beispiels verdeutlicht werden. Hierbei liegt der Fokus auf der Erfolgsmessung des betrieblichen Wissensmanagements durch Wissensbilanzen. Die resultierenden Forschungsfragen lauten: Wie sind Wissensbilanzen aufgebaut und wie werden sie in der Praxis angewandt? Die Megatrends unserer Zeit sind Digitalisierung, Globalisierung und Wissenskultur. Sie verändern das Leben aller Menschen. Zusätzlich verändern sich die Rahmenbedingungen für Menschen, Unternehmen und Wirtschaft immer schneller: Technische Innovationen kommen in immer kürzeren Abständen auf den Markt, die Komplexität der Welt wird immer größer und unüberschaubarer, die Globalisierung führt zu immer mehr Vernetzung und interkultureller Zusammenarbeit. Hinzu kommen der demografische Wandel, der den Arbeitsmarkt verändert, Wirtschaftskrisen und ein sich schnell wandelnder Wettbewerb. Insbesondere im High-Tech-Bereich nehmen die Verbreitung und Bedeutung von immateriellen Faktoren zu, die einen Mehrwert für das Unternehmen schaffen. Unternehmen bewegen sich im Zeitalter der Wissenskultur, wodurch sich die Relevanz des Intellektuellen Kapitals erhöht. Jedoch wird dieses nicht in dem traditionellen Geschäftsbericht ausgewiesen. Es mangelt an Aussagekraft. Folglich entsteht eine Informationslücke auf dem Markt und Investoren fehlen Informationen für ihren Entscheidungsprozess. Immer mehr Unternehmen und Organisationen fordern daher die Freiwilligkeit der Offenlegung des Intellektuellen Kapitals, um die Lücke zu schließen. Zusätzliche Berichte über immaterielle Vermögenswerte sollen deswegen die Jahresabschlüsse der Unternehmen ergänzen, damit die generierten Informationen transparenter werden und den aktuellen Marktwert der Unternehmen besser widerspiegeln können.