Erich Kästner - der Drehbuchautor: Gibt es eine Filmhandschrift Kästners?
Autor: | Becker, Ellen |
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EAN: | 9783638671699 |
Auflage: | 003 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 32 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 16.08.2007 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Den einen Kästner kennt jeder: den Kinderbuchautor, den lieben ¿Onkel¿, der mit Moral und Witz Kinder unterhält und versucht, sie zu besseren Menschen zu erziehen. Die Nachdenkereien in Pünktchen und Anton zeigen dies ganz deutlich. Dabei reicht sein Spektrum weit darüber hinaus. Er schrieb nicht nur für Zeitungen und Buchverlage, für das Kabarett und für das Theater, sondern auch für den Hörfunk und den Film. Er nutzte schon früh professionell die Möglichkeiten, die ihm die Massenmedien des 20. Jahrhunderts boten. Seit Emil und die Detektive wurde die Mehrfachverwertung seiner Werke und der permanente Medienwechsel für Kästner schnell zur Selbstverständlichkeit. Schon der Gedichtband Herz auf Taille von 1928 war eine Auswahl dessen, was zuvor in Zeitungen erschienen war. In dieser Arbeit soll insbesondere Erich Kästner als Drehbuchautor näher beleuchtet werden. Zu diesem Zweck wird der historische Hintergrund Kästners aufgezeigt, um seine Lebensumstände und Arbeiten darzustellen. Des Weiteren soll Kästners umfangreiches Werk in den Neuen Medien betrachtet werden, denn er hat neben den Drehbuchadaptionen seiner eigenen Werke, Originaldrehbücher ausschließlich für den Film verfasst. In Kapitel 5 soll eine Analyse von vier Filmen klären, ob es eine typische Filmhandschrift Erich Kästners gibt. Es werden Ähnlichkeiten, jedoch auch auffällige Unterschiede aufgezeigt und bewertet. Im Anschluss wird die Zusammenfassung diese Frage beantworten.