Erinnern gegen das Vergessen. KZ-Gedenkstätten als Mahnmale für die Nachkriegsgeneration

Am 08. Mai 2015 jährte sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 70. Mal. Die Generation der Überlebenden und Augenzeugen der Gräueltaten in den Konzentrationslagern des Dritten Reichs stirbt langsam aus. Somit werden die KZ-Gedenkstätten zu den wichtigsten Zeugnissen dieser Zeit. Die Bedeutung dieser Gedenkstätten als Orte des Informierens, Mahnens und Erinnerns ist größer denn je - vor allem da Antisemitismus und Nationalsozialismus aus den Köpfen der Menschen noch nicht verschwunden sind. Um eine Wiederholung des Geschehenen egal wo auf dieser Welt zu vermeiden, müssen wir die Erinnerung weiter pflegen und erhalten. Und genau damit beschäftigt sich dieses Buch. Aus dem Inhalt: Unterschiede der Erinnerungskulturen in DDR und BRD Der gesellschaftliche Umgang mit der Shoa KZ-Gedenkstätten Dachau und Mauthausen Erinnerung in Edgar Hilsenraths 'Der Nazi und der Frisör' Lernen an Gedenkstätten