Erinnerungskultur im Wandel
Autor: | Hans Berkessel, Cornelia Dold |
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EAN: | 9783756616138 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 12.12.2023 |
Untertitel: | Neue Herausforderungen und Wege des Lernens und Arbeitens in Gedenkstätten |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Erinnerungsarbeit Erinnerungsort Holocaust Jüdisches Leben KZ-Überlebende NS-Diktatur NS-Verbrechen Nationalsozialismus Shoah Zeitzeugen |
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Dieses Buch spiegelt die aktuelle Debatte zur Erinnerungskultur über neue Herausforderungen des Umgangs mit den NS-Verbrechen in einer multiethnischen und multikulturellen Gesellschaft mit völlig unterschiedlichen historischen Narrativen und Gewalterfahrungen in den Herkunftsfamilien. Hinzu kommen der demografisch begründete Verlust der Zeitzeug*innen, die Infragestellung der bisher weithin konsensualen Erinnerungskultur durch rechtsextremistische und autoritär-antidemokratische Tendenzen bis hin zu gewaltsamen Ausschreitungen insbesondere gegen jüdische Einrichtungen und Gedenkstätten. Damit sowie mit Chancen und Grenzen neuer virtueller Formen der Vermittlung der NS- und Holocaust-Geschichte befassen sich die Beiträge dieses Bandes.
Hans Berkessel Jahrgang 1955; StD i. R., Historiker und Pädagoge; Studium der Fächer Germanistik, Geschichte, Politikwissenschaft und Publizistik an der Universität Mainz; bis 2015 Lehrer und Regionaler Fachberater Geschichte Rheinhessen; Vorsitzender des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz mit den Arbeitsschwerpunkten Demokratiegeschichte und jüdische Geschichte; Herausgeber und Autor zahlreicher Aufsätze und didaktischer Beiträge zur Zeitgeschichte, zur politischen Bildung und zur Schulentwicklung (Demokratiepädagogik). Mitherausgeber, Autor und Redakteur der IGL-Reihen Beiträge zur Geschichte der Juden in Rheinland-Pfalz und Mainzer Beiträge zur Demokratiegeschichte, der Mainzer Geschichtsblätter, des Jahrbuchs für Demokratiepädagogik und der HdE-Reihe Erinnerungskultur und Demokratie; Mitbegründer und Vorsitzender der Stiftung Haus des Erinnerns - für Demokratie und Akzeptanz Mainz; 2016 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Cornelia Dold Jahrgang 1991; Dr. phil., Historikerin und Pädagogin, Studium der Fächer Geschichte, Deutsch und Politik für das Lehramt an Gymnasien an der Universität Mainz; 2015 bis 2019 pädagogische Mitarbeiterin in der Gedenkstätte KZ Osthofen; 2019 Promotion zum Thema Außerschulische Lernorte neu entdeckt. Feldstudien in der Gedenkstätte KZ Osthofen zur Förderung tiefgreifender Lernprozesse durch 'aktivierte Rundgänge' mit selbstreguliertem Lernen und Fachsprachentraining; seit April 2019 Leiterin des 'Haus des Erinnerns - für Demokratie und Akzeptanz Mainz'; seit Dezember 2019 Mitglied des Sprecher*innenrates der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen zur NS-Zeit in Rheinland-Pfalz; seit Januar 2022 stellvertretende Vorsitzende des Vereins für Sozialgeschichte Mainz e.V.
Hans Berkessel Jahrgang 1955; StD i. R., Historiker und Pädagoge; Studium der Fächer Germanistik, Geschichte, Politikwissenschaft und Publizistik an der Universität Mainz; bis 2015 Lehrer und Regionaler Fachberater Geschichte Rheinhessen; Vorsitzender des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz mit den Arbeitsschwerpunkten Demokratiegeschichte und jüdische Geschichte; Herausgeber und Autor zahlreicher Aufsätze und didaktischer Beiträge zur Zeitgeschichte, zur politischen Bildung und zur Schulentwicklung (Demokratiepädagogik). Mitherausgeber, Autor und Redakteur der IGL-Reihen Beiträge zur Geschichte der Juden in Rheinland-Pfalz und Mainzer Beiträge zur Demokratiegeschichte, der Mainzer Geschichtsblätter, des Jahrbuchs für Demokratiepädagogik und der HdE-Reihe Erinnerungskultur und Demokratie; Mitbegründer und Vorsitzender der Stiftung Haus des Erinnerns - für Demokratie und Akzeptanz Mainz; 2016 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Cornelia Dold Jahrgang 1991; Dr. phil., Historikerin und Pädagogin, Studium der Fächer Geschichte, Deutsch und Politik für das Lehramt an Gymnasien an der Universität Mainz; 2015 bis 2019 pädagogische Mitarbeiterin in der Gedenkstätte KZ Osthofen; 2019 Promotion zum Thema Außerschulische Lernorte neu entdeckt. Feldstudien in der Gedenkstätte KZ Osthofen zur Förderung tiefgreifender Lernprozesse durch 'aktivierte Rundgänge' mit selbstreguliertem Lernen und Fachsprachentraining; seit April 2019 Leiterin des 'Haus des Erinnerns - für Demokratie und Akzeptanz Mainz'; seit Dezember 2019 Mitglied des Sprecher*innenrates der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen zur NS-Zeit in Rheinland-Pfalz; seit Januar 2022 stellvertretende Vorsitzende des Vereins für Sozialgeschichte Mainz e.V.