Erkenntnisse des Neuromarketings im Rahmen der Preisinformationsbeurteilung
Autor: | Lenz, Michelle |
---|---|
EAN: | 9783668660168 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 64 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 15.03.2018 |
Untertitel: | Eine kritische Analyse des gegenwärtigen Forschungsstands |
27,95 €*
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, basierend auf einer Analyse der bisherigen Neuromarketingstudien im Rahmen der Preisinformationsbeurteilung, zu überprüfen, inwieweit das Neuromarketing mit seinen Erkenntnissen dem Behavioral Pricing einen Mehrwert bietet. Dem neurowissenschaftlichen Forschungsstand im Zusammenhang mit der Preisinformationsbeurteilung zufolge, werden, nach Ansicht der Autorin, Theorien des Behavioral Pricing bestätigt und um neuro-wissenschaftliche Darstellungen ergänzt. Dem Neuromarketing kann bislang jedoch kein revolutionärer Mehrwert zugesprochen werden, da es neben dem Potential unbewusste Prozesse im Gehirn abzubilden, nach wie vor inhaltlichen und methodologischen Limitationen der noch relativ jungen Hirnforschung unterliegt. Psychologische Preiseffekte führen dazu, dass Preise von Konsumenten unterschiedlich beurteilt werden. Die verhaltensorientierte Forschungsdisziplin Behavioral Pricing thematisiert die kognitiven Prozesse der Preisinformationsbeurteilung, welche die Preiswahrnehmung- und beurteilung umfasst und durch psychologische Effekte beeinflusst wird. Dabei stoßen empirische Untersuchungen an ihre Grenzen, da der menschliche Wahrnehmungsprozess im Gehirn überwiegend unbewusst abläuft und mit den traditionellen Methoden nicht messbar ist. Die junge Forschungsdisziplin Neuromarketing sieht ihr Potential darin, unbewusste Prozesse im Gehirn mithilfe neurowissenschaftlicher Messmethoden darzustellen, um auf diese Weise der Konsumentenverhaltensforschung neue Einblicke zu gewähren.