Erwartungsmanagement bei innovativen Kommunikationsdiensten

Bei der Einführung innovativer Kommunikationsdienste stehen Anbieter vor der Aufgabe, einen Markt zu schaffen, denn Nachfrager sind erst dann bereit, in die Kommunikationstechnologie zu investieren, wenn eine zufrieden stellende Teilnehmerzahl erreicht wird. Der Aufbau positiver Erwartungen hinsichtlich der zukünftigen Nutzerzahl zählt in diesem Zusammenhang zu den zentralen Adoptionsfaktoren. Auf der Grundlage der Principal-Agent-Theorie entwickelt Christina Rabe ein Modell zur Relevanz und zu den Voraussetzungen positiver Nachfragererwartungen bei innovativen Kommunikationsdiensten. Am Beispiel der mobilen Videotelefonie zeigt sie auf, wie positive Erwartungen auf das Adoptions- und Weiterempfehlungsverhalten bei Nachfragern wirken und wie ein effektives Erwartungsmanagement gestaltet werden kann.

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