Erzähltextanalyse zu Martin Auers 'Das Kind, das nicht an Gespenster glaubte'

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: bestanden, Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse des Erzähltextes >Das Kind, das nicht an Gespenster glaubte< von Martin Auer. Nach dem ersten Lesen des Textes fiel mir zunächst die offene Auflösung auf, die ich für eine Kindergeschichte ganz untypisch fand. Nachdem ich jedoch Recherchen zur Person Martin Auers angestellt habe, bin ich auf Hinweise gestoßen, mit denen ich mir ein solch ungewöhnliches Ende besser erklären konnte. Martin Auer ist ausgebildeter Schauspieler und hält häufig Lesungen vor Kindern, während dieser Lesungen spielt er Episoden seiner Geschichten vor, begleitet sie mit Zauberkunststücken oder Gitarrenspiel. Wesentlich ist hierbei, dass Auer im Nachhinein mit den Kindern diskutiert, philosophiert und phantasiert. Das offene Ende des Untersuchungstextes, dass geradezu auf dem Höhepunkt des Konflikts stattfindet, eignet sich somit optimal, um Kinder zum Nachdenken und Diskutieren anzuregen.

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