Erziehung im Nationalsozialismus
Autor: | Speck, Mareike |
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EAN: | 9783638691192 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Pädagogik Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 32 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 07.09.2007 |
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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 2.3, Universität Duisburg-Essen (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Machtergreifung im Jahre 1933 besaß die NSDAP die Erziehungshoheit in Deutschland. Hitler formulierte seine Pädagogik kurz nach der Machtergreifung folgendermaßen: "Meine Pädagogik ist hart. Das Schwache muss weggehämmert werden. In meinen Ordensburgen wird eine Jugend heranwachsen, vor der sich die Welt erschrecken wird. Eine gewalttätige, herrische, unerschrockene Jugend will ich. Schmerzen muss sie ertragen... Mit Wissen verderbe ich mir die Jugend." Der Sinn aller deutschen Erziehung war demnach das deutsche Volk, seine Größe, sein Leben und seine Veredelung. Die Familie galt als Keimzelle des deutschen Volkes, hatte jedoch, wie sich im Verlaufe der nationalsozialistischen Herrschaft zeigen sollte, keine tragende Rolle im Erziehungsgeschehen. Der Dienst im "Bund Deutscher Mädel" oder der "Hitler Jugend" galt als bedeutsamste Sozialisationsinstanz neben Schule und Familie. In diesen Institutionen zeigen sich die geschlechtsspezifischen Erziehungsprämissen deutlich. In der vorliegenden Arbeit möchte ich die Erziehungsziele der Nationalsozialisten und die Methoden mit denen sie durchgesetzt wurden aufzeigen. Anschließend werde ich mich mit den verschiedenen Sozialisationsinstanzen, Schule, HJ und BDM, und ihrer jeweiligen Bedeutung für die Erziehung befassen.