Erziehungswissenschaft als empirische Verhaltenswissenschaft
Autor: | Isabel Ebber |
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EAN: | 9783638142670 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 16.09.2002 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Adorno Beobachtung Empirie Forschungsmethoden Habermas Skalierungen Verhaltenswissenschaft Werturteilsstreit operante Konditionierung |
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Skript aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: gut, Universität Münster (Pädagogik), Veranstaltung: Forschungsmethoden der Erziehungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Empirische Erziehungswissenschaft in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts 1. 1. Historische Entwicklung: In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts werden erste Versuche unternommen, die Pädagogik nach dem Vorbild der Naturwissenschaften zu entwerfen. Insbesondere Ernst Christian Trapp(1745-1818) , der in Halle die erste Professur für Philosophie und Pädagogik innehatte, fordert den Rückgriff auf Beobachtung und Erfahrung als Grundlage für ein wissenschaftliches System der Pädagogik, womit er sich gegen die theologische Fundierung der Pädagogik wendet. 1783 verläßt Trapp die Universität aufgrund von Konflikten mit Vertretern der theologischen Fakultät. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts finden sich Ansätze einer experimentellen Pädagogik nach dem Vorbild der Psychologie, welche sich gleichsam auf dem Weg der Etablierung als eine empirische, auf Beobachtung und Experiment basierende Disziplin befindet.