'Es gab nie einen schöneren März'

Österreichs Schicksalstage 1938 Die dreißig Tage vom 11. Februar bis zum 12. März 1938 sind Tage der Sorge nach einem Geheimtreffen Adolf Hitlers mit dem österreichischen Kanzler Kurt von Schuschnigg, der Hoffnung auf ein Ende der ständestaatlichen Kanzlerdiktatur, der Trunkenheit eines ausgelassenen Faschings mit glanzvollen Bällen, der Freude über österreichische Erfolge bei Sportereignissen, der zaghaften Zeichen für einen wirtschaftlichen Aufschwung. Gerhard Jelinek beleuchtet Ereignisse auf Haupt- und Nebenschauplätzen in aller Welt und zeichnet das faszinierende Panorama einer Zeit im Crescendo: Hannah Reitsch startet in Berlin zum ersten Hallenflug mit einem Hubschrauber. Die russische Nordpol-Expedition wird von einer Eisscholle gerettet. Wien bangt um das Leben der Schauspiellegende Hugo Thimig. Im Spanischen Bürgerkrieg erringt General Franco einen Sieg. Österreichs Bundeskanzler Schuschnigg spricht vor dem Bundestag: 'Bis in den Tod - Rot-weiß-rot.' Der deutsche Reichskanzler Adolf Hitler befiehlt am 10. März den Einmarsch. Es sind dreißig Tage bis zum Untergang. Mit zahlreichen Abbildungen

Gerhard Jelinek, Dr. iur., ist seit 1989 beim ORF tätig, u. a. als Leiter und Moderator der Sendung 'Report', heute Leiter der Abteilung 'Dokumentation und Zeitgeschichte' und des Wissensmagazins 'Newton'. Der gelernte Jurist und erfahrene Journalist recherchiert umfassend und präsentiert in seinen mehrfach ausgezeichneten TV-Dokumentationen und Büchern geschichtliche Abläufe im historischen Zusammenhang spannend und verständlich. Zuletzt bei Amalthea erschienen: 'Schöne Tage. 1914' (2013), 'Die letzten Zeugen' (mit Birgit Mosser-Schuöcker, 2014), 'Sternstunden Österreichs' (2015)

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