Es war einmal... Grausamkeit und Gewalt in Märchen

Und wenn sie nicht gestorben sind... dann haben sie nochmal Glück gehabt! Im Kampf des Guten gegen das Böse gehen Märchenfiguren über Leichen. Es wird gefoltert, gemordet, verbrannt und zerstückelt. Da wird eine kannibalistische Hexe am Ende in den brennenden Backofen geschubst, eine böse Königin muss in rotglühenden Pantoffeln tanzen und ein faules Mädchen wird zur Strafe in siedendes Pech getaucht. Märchen sind voll von ausführlichen Gewaltdarstellungen. Wie grausam sind Märchen wirklich? Welche Folgen haben diese Gewaltdarstellungen auf die kindliche Entwicklung? In diesem Buch finden Sie Antworten auf diese Fragen. Aus dem Inhalt: Ursprüngliche Funktion des Märchens Rechtsgeschichte und kulturhistorische Relativität von Grausamkeit Grausame Sachverhalte, subtile und kontextabhängige Grausamkeiten Grausamkeit in exemplarischen Märchen und ihr Wandel Das kindliche Verständnis von Grausamkeiten in Märchen

Claudio Seipel, Jahrgang 1971, studierte Pädagogik und Psychologie und beobachtet sozialpsychologische Phänomene in der Gesellschaft. Bisherige Veröffentlichungen/Titel: - Grausamkeiten in Märchen: Wie gehen Kinder damit um? - Es war einmal... Grausamkeit und Gewalt in Märchen. - Das Dritte Kind: Ein Ehe-Liebesdilemma-Drama.

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