Eine deutsche Umweltschützerin und Feministin entscheidet sich für die Liebe zu einem Massai - und für ein Leben in einer der patriarchalsten Kulturen der Welt. Auf einem Forschungsaufenthalt in Afrika begegnet die Biologin Stephanie Fuchs Sokoine, einem traditionell lebenden Massai. Die beiden verlieben sich, doch die Hürden sind groß, die ihrer Beziehung im Wege stehen. Schließlich geben sie ihrer Liebe eine Chance und Stephanie Fuchs zieht nach Tansania in Sokoines Dorf.  Bald schon steht sie vor großen Herausforderungen: Sie muss ihren Platz in der traditionell lebenden Dorfgemeinschaft erst finden. Ihr Leben bei den Massai wird immer wieder überschattet von schweren Rückschlägen: Bei einem dramatischen Autounfall wird Stephanie verletzt und nach der Geburt ihres gemeinsamen Sohnes Yannick erkrankt sie an einer postnatalen Depression.  Doch die größte Prüfung stellt sich für Stephanie, Sokoine und ihr Dorf, als sich die Folgen des Klimawandels bemerkbar machen - in Form anhaltender Dürren, die ihre Existenzgrundlage bedrohen. Stephanie fasst einen Plan, wie sie ihren Sohn und ihre Familie vor den klimatischen Veränderungen schützen will. Eine bewegende und klug erzählte wahre Geschichte von Liebe, Heimat und den großen Herausforderungen unserer Zeit.

Stephanie Fuchs, geboren 1986, war sich der großen Hürden, die ihrer Beziehung mit Sokoine im Wege stehen bewusst und entschied sich dennoch für die Liebe. Seit mittlerweile zwölf Jahren lebt sie in seinem Dorf, die beiden sind Eltern eines Sohnes. Mit Hilfe eines Landmanagement-Projekts versucht sie, ihr Zuhause vor den Folgen des Klimawandels zu schützen.

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