Essay über den Tod des Westens, die Durchquerung des Nichts und die Gnade Gottes

Der Westen und die Postmoderne sind an ihr Ende gelangt. Die Wiederkehr der Tradition setzt ein Denken voraus, das sich dem herkömmlichen Begriff von Kultur entzieht. Das sind die beiden Hauptthesen von Köllings »Essay über den Tod des Westens, die Durchquerung des Nichts und die Gnade Gottes«. Der Titel ist eine Anspielung auf den 1851 erschienenen »Essay über den Katholizismus, den Liberalismus und den Sozialismus« von Juan Donoso Cortés. Dessen Position wird, in enger Berührung mit den Werken Leopold Zieglers und Martin Heideggers, für eine geschichtsphilosophische, politisch-theologische Gegenwartsbestimmung fruchtbar gemacht.

Timo Kölling, 1978 in Ostwestfalen geboren und dort aufgewachsen, ist Lyriker und Philosoph. Tradition und Bruch, Schrift und Rettung, Grenze und Landschaft, Selbstsein und Fremdheit sowie immer wieder das Gehen und das Wandern gehören zu den Themen seiner Dichtung und Deutung.

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