Et jit net jerannt 3

Dritte Lieferung - lang erwartet: Seit sechs Jahren ist die Kolumne 'Eifel-Einsichten' von Fritz-Peter Linden fester Bestandteil im Eifeler Lokalteil des Trierischen Volksfreunds. Der mahnende Schlusssatz 'Et jit net jerannt!' ist seitdem ein geflügeltes Wort bei den Fans der Kolumne. Hier kommt nun der nächste Schub mit Eifel-Einsichten - mehr als 120 der beliebten Samstagskolumnen. Dieser Band versammelt alle 'Einsichten' von November 2013 bis September 2016, ergänzt durch ein paar vollkommen unnötige Extras.

Fritz-Peter Linden, geboren 1962 in Prüm und aufgewachsen in Stadtkyll, hätte vielleicht etwas Vernünftigeres studieren können als Lehramt - Englisch und Kunsterziehung für die gymnasiale Oberstufe - oder zumindest dann bei diesem Beruf bleiben, um einigermaßen über die Runden zu kommen. Aber er musste sich ja unbedingt in den Journalismus treiben lassen. Und dann auch noch 1962 geboren werden, dabei wäre ihm das doch viel lieber erst 1982 passiert. Wobei ... nein, dann hätte er wiederum total viele gute Sachen verpasst, auch doof. So fristet er nun, allmählich verrottend, sein Dasein als Lohnschreiber, -zeichner und -fotograf für den Trierischen Volksfreund, der ihn immerhin irgendwann und dankenswerterweise zum Redakteur machte. Das hat er nun davon, der Trierische Volksfreund. Im Frühjahr 2011 ließ sich der Autor (der sich nicht gerne Autor nennt, weil das jeder Tünnes tut, und überhaupt: 'Autor ist man ja schon, wenn man ?Kartoffeln, Aufschnitt, Rasierklingen, Fischstäbchen? auf einen Zettel schreibt') dazu hinreißen, ein Buch über den Krimischriftsteller Jacques Berndorf zu verfassen, im Herbst des gleichen Jahres erschien der erste Band mit Eifel-Einsichten, 2013 folgte die Fortsetzung. Niemand weiß, wie das alles weitergehen soll, am wenigsten der Aut... der, Dings, selbst.

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