Europäische Handelspolitik mit Afrika durch das Economic Partnership Agreement (EPA)

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Region: Afrika, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst sollen die Handelsbeziehungen der Europäischen Union und deren entwicklungspolitischen Dimensionen, sowie entwicklungspolitische Maßnahmen der Europäischen Union erläutert werden. Diese sollen durch die Spezifizierung an dem Economic Partnership Agreement in den Kontext gebracht werden. Da das EPA unterschiedliche Verhandlungen mit verschiedenen regionalen Gruppen führt und dadurch auch die Auswirkungen variieren, wird der Fokus dieser Untersuchung auf der westafrikanische Region der ECOWAS-Staaten (Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft) liegen. Um die Fragestellung nun beurteilen zu können, wird zunächst eine empirische Analyse in Bezug auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) und die Staatseinnahmen durchgeführt. Als nächstes wird anhand einer Studie Prognosen von Zollschutz, Handel und Einnahmen auf Importe betrachtet, welche zu einer politisch-ökonomischen Schlussfolgerung führen soll.