Euroskepsis! Regionale Disparitäten und die Strukturpolitik der EU

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1.7, Universität Trier ( Fachbereich VI Geographie / Geowissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Wirtschaftsgeographie SoSe 2003, Sprache: Deutsch, Abstract: Euroskepsis. Ein Gefühl vieler Kritiker und möglicherweise ein Hinweis auf die Entwicklung der Europäischen Union (im Folgenden EU). Angesichts der regionalen Disparitäten auf verschiedenen Betrachtungsebenen kein unbegründetes Argument. Doch lässt sich mittels einer gemeinsamen Europapolitik dieses Problem lösen? War die Strukturpolitik in der Vergangenheit ihrer sozialen und wirtschaftlichen Verantwortung gewachsen? Und wird sie es auch in Zukunft bei einer fortlaufenden Integration weiterer europäischer Staaten sein? Diese Arbeit soll einen Einblick in die regionalen Probleme der Europäischen Union (EU) geben und erklären, wie man diese zu lösen gedenkt. Dazu werden zunächst die Schlüsselbegriffe der Hausarbeit definiert. Regionale Disparitäten: ¿Unausgeglichenheit der Raumstrukturen in einer bzw. in verschiedenen Regionen¿, aus denen sich unterschiedliche wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten ergeben. (LESER 2001 S. 143) Strukturpolitik: ¿Gesamtheit der Maßnahmen zur Veränderung sektoraler oder regionaler Strukturen¿ (LESER 2001 S. 846) Anhand der Definitionen verdeutlicht sich der enge Zusammenhang zwischen den regionalen strukturellen Ungleichheiten der EU und dem Instrumentarium der Strukturpolitik, das versuchen soll, den Problemen entgegen zu wirken. Denn nur durch eine Verbesserung der Wirtschaftsstruktur kann man zurückgebliebene Gebiete entwickeln und den ¿sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Erfordernissen¿ anpassen (vgl. LESER 2001 S. 846)

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