Evolutionstheorie - Akzeptanz und Vermittlung im europäischen Vergleich

Die Evolutionstheorie hat sich in den letzten 150 Jahren von einer speziellen naturwissenschaftlichen zur universellen wissenschaftlichen Theorie entwickelt. Sie bezieht Phänomene von der Lebensentstehung bis zu den kulturellen und geistigen Entwicklungen des Menschen ein. Die Evolutionstheorie ist das Fundament der modernen Biologie. Dennoch ist sie bis heute die vermutlich umstrittenste Theorie der Menschheitsgeschichte. Ein großer Teil der Menschen in aller Welt lehnt sie bis heute vehement ab.

Das Buch nähert sich diesem Phänomen, indem es einerseits einen interdisziplinären Einblick in die evolutionäre Forschung ermöglicht und damit Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen die Möglichkeit bietet, über ihre Forschung zu berichten. Andererseits schildern Forscher aus verschiedenen europäischen Ländern die spezifischen Schwierigkeiten bezüglich der Akzeptanz der Evolutionstheorie.



Der Herausgeber, Dittmar Graf, ist ein angesehener deutscher Biologie-Didaktiker an der TU Dortmund. Autoren: Christoph Antweiler (Universität Bonn) Anne Brasseur (Abgeordnete Europarat, Straßburg) Dittmar Graf (TU Dortmund) Thomas Junker (Universität Tübingen) Christoph Lammers (TU Dortmund) Werner Patzelt (TU Dresden) Ralf Sommer (MPI für Entwicklungsbiologie und Universität Tübingen) Haluk Soran (Universität Ankara) Gerhard Vollmer (TU Braunschweig) Anita Wallin (Universität Göteborg) James Williams (Universität Sussex)

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