Exchange Traded Funds: Eine Darstellung der unterschiedlichen Replikationsarten von Aktienindizes

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis InhaltsverzeichnisI AbkürzungsverzeichnisII AbbildungsverzeichnisIII 1Einleitung1 2Grundlegende Eigenschaften von Exchange Traded Funds3 2.1Der passive Managementstil als Erfolgsfaktor3 2.2Rendite durch Kostenvorteile4 2.3Diversifikation und Risikostreuung4 2.4Hohe Transparenz5 3Darstellung der verschiedenen Replikationsarten6 3.1Die physische Nachbildung eines Index6 3.2Die synthetische Nachbildung eines Index9 4Fazit13 5Literaturverzeichnis14 1Einleitung Die Bezeichnung Exchange Traded Funds (ETFs) stellt die von der Finanzwelt in den vergangenen Jahren wohl am meisten beachtete Investmentklasse dar. Hierbei handelt es sich um börsengehandelte Indexfonds, die ihren Ursprung 1972 in den USA hatten. Seit April 2000 können ETFs auch über das XTF-Segment der Deutschen Börse gehan-delt werden. Abbildung 1 zeigt das rasante Wachstum der europäischen ETF-Branche. Das große Wachstum der ETF lässt sich unter anderem auf deren grundlegende Eigenschaften wie bspw. Transparenz, niedrige Kosten, Diversifikation und Risikostreuung zurückführen. Diese Grundlegenden Eigenschaften der ETFs werden somit im zweiten Kapitel näher beschrieben. Die Dynamik der ETF-Branche ruft ständig neue Anbieter auf den Markt, die versuchen, sich durch Produktinnovationen von der Konkurrenz abzusetzen. Das gemeinsame Ziel aller ETFs besteht unabhängig davon darin, einen Index möglichst exakt nachzubilden. Dieses gemeinsame Ziel kann durch verschiedene Arten der Indexnachbildung erreicht werden. Im dritten Kapitel wird daher auf die verschiedenen Möglichkeiten der Replikation einschließlich der sich hieraus ergebenden Eigenschaften für den ETF eingegangen. Dieses Kapitel bildet den Schwerpunkt der Arbeit. Kapitel vier fasst Wesentliches zusammen und schließt die Arbeit mit einem Fazit ab.

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