Exerzitien im Alltag

Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Exerzitien für den Alltag Werte Gläubige in unserer heutigen Zeit voller Hektik und teilweiser Unausgeglichenheit möchte ich sie hiermit einladen sich im Alltag ein paar Minuten zu entspannen um Gott und uns die Chance zu geben sich wieder aufeinander zuzubewegen. Diese Meditation nennt man Exerzitien. Ich möchte Sie einladen diese12 Stationen die sie hier finden für sich zu entdecken. In diesen 12 Stationen können Sie sich in Stille zurückziehen und die Bibeltexte die ich Ihnen als Anregung mitgebe in Ruhe bedenken. Jetzt noch ein paar Tipps oder Anregungen wie sie die Exerzitien für sich richtig gestalten. Gestaltung des Tages: Wenn sie Exerzitien im Alltag machen, sollten Sie Ihre Kontakte nach außen und Ihre Aktivitäten reduzieren, auf Fernsehen verzichten, keine anderen Bücher lesen als die Bibel und sich bewusst Zeiten der Stille reservieren. Am besten eignen sich die Morgenstunden für die Exerzitien. Meditation der Bibeltexte: Wenn sie daheim sind, dann richten Sie sich eine Gebetsecke ein, vielleicht mit einer Kerze davor und einem bequemen Hocker, oder suchen Sie sich eine Kirche oder Kapelle aus. Wenn Sie die biblischen Szenen betrachten, z.B. eine Heilungsgeschichte, dann stellen Sie sich diese Szene konkret vor. Versetzen Sie sich in diese Szene. Sie sind der Kranke, der auf Jesus zugeht oder den Jesus liebevoll berührt. Sagen Sie ihm was Sie gerade bewegt. Sich nicht unter Leistungsdruck setzen: Setzen Sie sich nicht unter Druck, dass Sie bei jeder Gebetszeit Gott erfahren oder Jesus mit ganzem Herzen begegnen müssten, dass Sie bei jeder Meditation so etwas wie Erfolg spüren müssten. Es ist schon genug wenn sie am Anfang durch Ihre Gebetszeit kommen quasi die Wüstenstrecke durchstehen. Gott wird schon an ihnen handeln, aber vielleicht ganz anders als Sie es sich vorgestellt haben. Lassen Sie sich darauf ein was Gott Ihnen heute zu sagen hat. Gebärden helfen: Bevor Sie in die Meditation starten ist es ratsam, sich eine Gebärde auszuwählen. Dies kann die Gebärde der offenen Hände sein die sagt, der Herr möge meine Leere ausfüllen, oder die Hände zum Gebet falten, das sagt: Ich möchte mich an den Herrn binden, oder ich kann mich sogar flach auf den Boden legen, mit der Stirn auf den Händen. Ende Ihrer Gebetszeit: Es wird zu jeder Station am Ende ein Gebet mitgegeben. Dies wäre am Ende der Meditation ratsam zu beten. Ich wünsche Ihnen ein gutes Gelingen Michael Dotzel

Der Autor Michael Dotzel wurde 1970 in Schweinfurt geboren. Er ist Familienvater von 3 Kinder, Maschinenbautechniker sowie Wortgottesdienstleiter und hat in Würzburg den Grund.- sowie den Aufbaukurs bei Theologie im Fernkurs absolviert. Weiterhin studierte er den Aufbau, die Grundsätze sowie die Entstehung und Weiterentwicklung der anderen großen Weltreligionen. ( Buddhismus, Islam, Hinduismus und Judentum).

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