Extrinsische und intrinsische Anreize zur Partizipation an Online-Ideenwettbewerben

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Ideenwettbewerbe haben sich zu einem vielversprechenden Innovationstool entwickelt. Sie ermöglichen die frühzeitige Einbindung von Kunden in den Innovationsprozess und können die interne Ideenentwicklung von Unternehmen voranbringen. Sie ermöglichen zudem die Entdeckung von Lead-Usern. Auch können die Ideen, welche währen des Wettbewerbs generiert wurden gleichzeitig von der Community des Wettbewerbs kommentiert und bewertet werden. So verknüpft der Ideenwettbewerb nicht nur die Generierung von neuen Ideen, sondern stellt auch gleich eine Marktuntersuchung bezüglich der Nachfrage dar. Zudem bieten Ideenwettbewerbe auch den Teilnehmern die Möglichkeit ihr Können unter Beweis zu stellen und so zum einen Anerkennung von der Community zu erhalten, aber auch zum anderen mit Firmen in Kontakt zu treten. Außerdem können sich die Teilnehmer selbst fortbilden und ihr Wissen über neuartige Themen vertiefen. Somit stellen Ideenwettbewerbe, gerade in Verbindung mit der Digitalisierung eine Plattform mit umfassenden Vorteilen für verschiedenste Stakeholder dar. Eine Problematik, die in der Forschung schon länger untersucht wird, beschäftigt sich mit der richtigen Anreizsetzung durch Ideenwettbewerbe. Ziel ist es, möglichst viele und möglichst motivierte Teilnehmer für Ideenwettbewerbe zu gewinnen. Hierbei wurde vor allem die Untersuchung von extrinsischen und intrinsischen Anreizen zur Partizipation an Ideenmärkten untersucht. Um hier eine Aussage treffen zu können, welche Anreize als besonders effektiv anzusehen sind und um somit Veranstaltern von Ideenwettbewerben einen Input zur Gestaltung ihrer Ideenwettbewerbe zu geben, untersucht das vorliegende Paper diese Anreize und vergleicht diese, um die wichtigsten Anreize herauszufiltern.