Der Sammelband stellt aktuelle empirische Forschungsprojekte zur beruflichen Bildung in der Pflege vor, die unterschiedliche Aspekte der Professionalisierung im Kontext von Fachkräftesicherung und Versorgungsqualität thematisieren. Als Stellschraube für die Reform des Berufsfelds Pflege erlebt die berufliche Bildung dieser Domäne derzeit eine Aufwertung und die Ausbildungsreform im Zuge der Umsetzung des Pflegeberufegesetzes ist auch Ausdruck zunehmender Professionalisierung. Zudem hat berufliche Bildung eine zentrale Bedeutung für gesellschaftliche Teilhabe und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten. Vor diesem Hintergrund präsentiert der Sammelband Forschungsbefunde entlang der berufsbiographischen Entwicklung von der Berufsorientierung bis hin zur Fort- und Weiterbildung.

Die Herausgeberinnen des Bandes sind: Karin Reiber, Prof.in Dr.in habil., Professur für Erziehungswissenschaft mit den Schwerpunkten Berufspädagogik und berufliche Didaktik/Fachrichtung Pflege an der Hochschule Esslingen. Jutta Mohr, Prof.in Dr.in, Professur für Pflegewissenschaft an der Hochschule Esslingen. Michaela Evans-Borchers, Diplom-Sozialwissenschaftlerin, Direktorin am Institut Arbeit und Technik (IAT) der Westfälischen Hochschule. Miriam Peters, Prof.in Dr.in, Professur für klinische Pflege an der Frankfurt University of Applied Sciences.