Fake News und Donald Trump. Auswirkungen der Falschaussagen

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 2,3, Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Fake News sind spätestens mit dem Regierungswechsel in den USA im Jahr 2017 nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. 'Fake News' stand sogar im Rennen, Unwort des Jahres zu werden, wurde dann aber von dem Begriff 'Alternative Fakten' geschlagen. Doch Fake News und Alternative Fakten sind letzten Endes ein und dieselbe Sache. Der gesunde Menschenverstand lehrt einen schließlich, dass es zu Fakten keine Alternative gibt. Entweder scheint die Sonne oder sie scheint nicht. Wenn die Sonne scheint, dann handelt es sich dabei selbstverständlich um einen Fakt. Überprüfbar und alternativlos. Ein alternativer Fakt ist also nichts weiter, als eine Lüge und damit eine falsche Nachricht - 'Fake News'. Dennoch sind eben solche Falschaussagen zur Zeit hoch im Kurs. Gerade Donald Trump beherrscht es wie kaum ein anderer, Sachverhalte zu verdrehen und Unwahrheiten zu verbreiten. Die Washington Post macht sich bereits seit einiger Zeit die Mühe, sämtliche Falschaussagen des Präsidenten zu protokollieren und kommt auf durchschnittlich 300 Lügen pro Monat. Doch kann die Verbreitung von falschen Aussagen, um sich selbst besser darzustellen, tatsächlich hilfreich sein? Schaden zu häufige, widerlegbare Aussagen der Glaubhaftigkeit eines Politikers nicht viel mehr? In dieser Hausarbeit soll genau diese Frage beantwortet werden und zudem aufgezeigt werden, wie lange es den Begriff schon gibt.

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