Trotz der verbreiteten Auflösungsmetaphorik ist die Familie eine ?unverwüstliche? Institution, die unersetzbare gesellschaftliche Leistungen erbringt - auch oder gerade in pandemischen Krisenzeiten. Dabei stehen Familien vor der Aufgabe, die infolge der Covid-19-Pandemie aufgekommenen Herausforderungen in ihren privaten Binnenraum zu übersetzen und gemäß der ihr inhärenten Verfasstheit zu verarbeiten. Die Beiträge des Bandes eruieren daher die Auswirkungen der Pandemie auf innerfamiliale (Aus-)Handlungen und Deutungen zur Bewältigung der Pandemie.

Franziska Krüger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrgebiet Mikrosoziologie an der FernUniversität in Hagen. Jan Frederik Bossek, M.A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, Professur für Allgemeine Erziehungswissenschaft. Christian Gräfe, Dr. phil, ist Soziologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Osnabrück sowie Lehrbeauftragter an der FernUniversität in Hagen. Christina Lokk, M.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Hildesheim. Elif Y?ld?zl?, M.A. Soziologie, ist promovierte Lehrbeauftragte an der Universität Münster am Institut für Soziologie und Gründerin sowie Sprecherin des internationalen, interdisziplinären Netzwerks Alevi Studies.

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Familie in pandemischen Zeiten Franziska Krüger, Jan Frederik Bossek, Christian Gräfe, Christina Lokk, Elif Yildizli

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