Fast Fluid Computation, FFC (beinahe Strömungsberechnung)

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Schiffstechnik, Schiffsbau, Ozeantechnik, , Veranstaltung: Strömungsmechanik, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Naturwissenschaften und in der Technik sind es fluidmechanische Fragestellungen, die sowohl einen hohen strukturellen Aufwand (Windkanäle, Strömungsmessstrecken), ausgefeilte numerische Methoden (Strömungssimulation, Computational Fluid Dynamics, CFD) als auch eine sehr hohe theoretische Sachverständigkeit aller Beteiligten fordern. Potentiallöser sind gitterlose und in der Regel zweidimensionale Berechnungsverfahren. Unter der Voraussetzung reibungsfreier, inkompressibler Strömung lassen sich mit potentialtheoretischen Berechnungsverfahren unter bestimmten Voraussetzungen treffende Aussagen über Strömungsgrößen nahe der Außenkontur (ausgesuchter) Strömungskörper machen. Mit dem Ansatz reibungsfreier Strömung können wichtige Erkenntnisse im Verhalten umströmter Körper gewonnen werden. Surfboardfinnen sind als Leit- und Steuertragflächen im Bereich des Hecks von Surfboards wirksam. Das Manövrieren erfolgt mit körperkontrollierten, dem Board aufgezwungenen Bewegungen und diese wiederum durch Gewichtsverlagerung des Surfers, der Surferin. Surfboardfinnen sind wahrscheinlich die elementarsten Leit- und Steuertragflächen für Seefahrzeuge überhaupt. Die ¿Fast Fluid Computation (FFC)¿ ist natürlich mehr als eine ¿beinahe Strömungsberechnung¿. Das hier dargestellte Traglinienverfahren liefert einen ersten (schmutzigen) Beitrag zur Kenntnislage über die Strömungswirklichkeit einer vorgefundenen Tragfläche. Das ist nicht geringzuschätzen.

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