Feldhasen fördern funktioniert!
Autor: | Darius Weber |
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EAN: | 9783258480305 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 15.06.2022 |
Untertitel: | Schlussfolgerungen aus dem Projekt HOPP HASE in der Nordwestschweiz |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Agrarlandschaft Bestandserhalt Bestandsrückgang Biodiversität Landschaftsveränderung Lepus europaeus Tiere |
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Das Schicksal des Feldhasen (Lepus europaeus) ist seit jeher aufs Engste mit der Landwirtschaft verbunden. Derzeit verschwindet er wegen Veränderungen in der Landwirtschaft langsam. In den vergangenen zwanzig Jahren wurden verschiedene Massnahmen getroffen, um die Biodiversität in der Agrarlandschaft zu erhalten und zu fördern. Diese haben den Bestandsrückgang des Feldhasen jedoch nicht aufhalten können, da sie zu wenig auf seine Bedürfnisse ausgerichtet waren.
Das vorliegende Buch zeigt auf, wie die Landwirte mit wenigen gezielten Massnahmen dazu beitragen können, den Feldhasenbestand zu erhöhen. Es erklärt die Wirkungsweise dieser Massnahmen und berichtet über ein Projekt in der Nordwestschweiz, bei dem Feldhasenförderung im Rahmen der modernen Landwirtschaft erfolgreich umgesetzt wurde.
Damit ist dieses Buch eine Grundlage für die Fachstellen, die mit der Förderung der Biodiversität im Landwirtschaftsgebiet betraut sind, aber auch für all jene, die dem Bestandsrückgang des Feldhasen entgegenwirken wollen.
Darius Weber, Jahrgang 1957, studierte Zoologie und Botanik an der Universität Basel und Biogeographie und Wildtierbiologie an der Universität des Saarlandes. Er diplomierte mit einer verhaltensökologischen Arbeit über freilebende Füchse und promovierte anschliessend über Verhalten, Ökologie und Naturschutz-Biologie von Iltissen. Parallel zur Dissertation gründete er zusammen mit Urs Hintermann eine Umweltberatungs- und -planungsfirma und entwickelte diese Firma zu einem der führenden Dienstleistungsunternehmen der Schweiz im Bereich Natur und Landschaft. Arbeitsschwerpunkte von Darius Weber waren Erfolgskontrollen, Langfrist-Überwachung der Artenvielfalt, Konfliktlösungen im Bereich Freizeitaktivitäten - Störung von Wildtieren und Wildtierkorridore. Ausserdem befasste er sich wissenschaftlich mit Fischottern und Wildkatzen. Seit 2015 arbeitet er als selbständiger und unabhängiger Berater, Forscher und Gutachter im Spannungsfeld Wildtiere-Natur-Mensch. Er engagiert sich für einen evidenzbasierten Naturschutz, dessen Massnahmen einer wissenschaftlichen Überprüfung standhalten. Er wendet sich gegen einen Naturschutz, der glaubt, mit einer Konservierung oder Wiederherstellung historischer Landnutzungsformen die Probleme der Zukunft lösen zu können. Mit dem Projekt HOPP HASE hat er seinen vom Studium der Raubtiere geprägten verhaltensökologischen Blickwinkel um 180 Grad umdrehen müssen, um die Probleme eines Beutetieres zu verstehen.
Darius Weber, Jahrgang 1957, studierte Zoologie und Botanik an der Universität Basel und Biogeographie und Wildtierbiologie an der Universität des Saarlandes. Er diplomierte mit einer verhaltensökologischen Arbeit über freilebende Füchse und promovierte anschliessend über Verhalten, Ökologie und Naturschutz-Biologie von Iltissen. Parallel zur Dissertation gründete er zusammen mit Urs Hintermann eine Umweltberatungs- und -planungsfirma und entwickelte diese Firma zu einem der führenden Dienstleistungsunternehmen der Schweiz im Bereich Natur und Landschaft. Arbeitsschwerpunkte von Darius Weber waren Erfolgskontrollen, Langfrist-Überwachung der Artenvielfalt, Konfliktlösungen im Bereich Freizeitaktivitäten - Störung von Wildtieren und Wildtierkorridore. Ausserdem befasste er sich wissenschaftlich mit Fischottern und Wildkatzen. Seit 2015 arbeitet er als selbständiger und unabhängiger Berater, Forscher und Gutachter im Spannungsfeld Wildtiere-Natur-Mensch. Er engagiert sich für einen evidenzbasierten Naturschutz, dessen Massnahmen einer wissenschaftlichen Überprüfung standhalten. Er wendet sich gegen einen Naturschutz, der glaubt, mit einer Konservierung oder Wiederherstellung historischer Landnutzungsformen die Probleme der Zukunft lösen zu können. Mit dem Projekt HOPP HASE hat er seinen vom Studium der Raubtiere geprägten verhaltensökologischen Blickwinkel um 180 Grad umdrehen müssen, um die Probleme eines Beutetieres zu verstehen.