Feldpostbriefe eines Unteroffiziers

Ein deutscher Soldat, der es im 2. Weltkrieg vom einfachen Rekruten bis zum Feldwebel gebracht hat, berichtet seine Erlebnisse, Erfahrungen und Eindrücke in Briefen an seine Frau. Diese beginnen schon nach der Einführung der Wehrpflicht im Jahr 1935 in Freising. Sie setzen sich fort mit dem Polenfeldzug über seine Besatzungszeit in Frankreich, bis zu seinem Tod in Russland im August 1943. Diese Erzählungen werden begleitet mit Auszügen aus den Kriegstagebüchern und erläuternden Kommentaren des Autors, der diese Zeit als Kind miterlebt hat.

Ich bin am 30.4.1935 in Moosburg/Isar geboren. Nach Beendigung von Internat und Oberrealschule begann ich 1954 eine Lehre in einem Garten- und Baumschulbetrieb, mit Ablegung der Gehilfenprüfung. Ich studierte Garten- und Landschaftsbau in Freising/Weihenstephan und schloss nach 6 Semestern im Jahr 1961 als Gartenbau Ing. (FH) ab. Noch während des Studiums eröffnete ich 1960 in Moosburg einen GaLaBau-Betrieb, den ich bis zum Jahr 2000 betrieb.