Feministische Sichtpunkte in der DDR-Literatur. "Kassandra" von Christa Wolf als Kritik an der DDR
Autor: | Ruser, Kevin |
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EAN: | 9783668670716 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Schule, Lernen Schule, Lernen/Lektüren, Interpretationen, Lektürehilfen |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 27.03.2018 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 3,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse des Werkes ¿Kassandrä von Christa Wolf, hinsichtlich der von der Autorin geübten Gesellschaftskritik zur Zeit der DDR. Hierfür muss zunächst die Realsituation vorgestellt und das Werk in seine Entstehungszeit eingebettet werden. Anhand der Erzählung werden dann Kritikpunkte Wolfs herausgestellt und untersucht, um die Frage zu beantworten, inwiefern Kassandra als DDR-Kritik verstanden werden kann. Christa Wolf galt als Feministin und beschäftigte sich mit den Möglichkeiten von Frauen, deren ¿Sehnsucht nach Unabhängigkeit¿ und sorgte sich um die Gleichstellung von Männer und Frauen. Zweifelsohne gehört die DDR zu unserer historischen Vergangenheit. Sie ist geprägt von Ungerechtigkeit, Spannungen und politischer Verfolgung und Zensur. Letztere wirkte sich insbesondere auf die Schriftsteller dieser Zeit aus. So stark wie nie zuvor griff die Politik in die Literatur ein, zensierte und verbot. Um in diesen Zeiten gelesen zu werden, wurde von Schriftstellern die Fähigkeit gefordert, sich gewählt, entsprechend bestimmter Paragraphen auszudrücken.