Operative Fiction: Neue Erzählstrategien

Mit Fiction Fiction entwickeln die bildende Künstlerin Elena Peytchinska und der Dichter Thomas Ballhausen ihre sprachkünstlerische Auseinandersetzung mit Raum und Sprache sowie mit der Verflechtung von Zeichnung und Literatur weiter. Standen in den Bänden FAUNA (2018) und FLORA (2020) Strategien der Annäherung zwischen den Künsten und den Naturwissenschaften unter sprachkünstlerischen Prämissen im Vordergrund, so folgt nun eine konsequente Befragung der Wechselbeziehung zwischen der science der fiction und der fiction der sciences.

Fiction Fiction stellt im Zusammenspiel der Künste das relationale, praxisorientierte Modell einer sogenannten Operative Fiction vor, das dem vermeintlich undenkbaren Anderen nicht nur begegnet - sondern es als aktiven und notwendigen Teil in den Denk- und Schaffensprozess einbindet.

  • Literatur und/als künstlerische Forschung, anknüpfend an FAUNA (2018) und FLORA (2020)
  • Künstlerische Reflexion aktueller Philosophie und ihrer gesellschaftskritischen Kontexte; Zeichnungen und Sprachkunst als Buchobjekt
  • Mit Beiträgen von Lucia D'Errico, Sabina Holzer, Elisabeth Schäfer und Ferdinand Schmatz


Elena Peytchinska und Thomas Ballhausen erforschen die Verbindungen zwischen Raum und Sprache; sie leben und arbeiten in Wien.

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FAUNA Elena Peytchinska, Thomas Ballhausen

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