Film-Konzepte 42: Caroline Link

Das vorliegende Heft widmet sich mit der Oscar-Preisträgerin Caroline Link einer Regisseurin, deren in quantitativer Hinsicht nach wie vor vergleichsweise überschaubares Werk als einer der wichtigsten Beiträge des deutschsprachigen Gegenwartskinos wird gelten können. Durchweg weist es Link als eine ausgesprochen souverän in der Tradition des classical cinema operierende Filmschaffende aus, die Filme realisiert, welche mit ihrer für die Regisseurin typischen behutsamen Zugänglichkeit den Präferenzen eines größeren Publikums, zugleich aber auch jenen Anforderungen entsprechen, die an ein künstlerisch ambitioniertes Autorenkino, ein Kino mit wiedererkennbarer Handschrift, gestellt werden.

Jörn Glasenapp, Studium der Germanistik, Amerikanistik und Anglistik in Göttingen; 1999 Promotion; danach Wechsel in die Kultur- und Medienwissenschaft; 2006 Habilitation; seit 2010 Inhaber des Lehrstuhls für Literatur und Medien an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Fotogeschichte, -ästhetik und -theorie; Filmgeschichte, -ästhetik und -theorie; Visual History; mediale Komik; Sigmund Freud.

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