Finanzierung von Fußballvereinen vor dem Hintergrund des Financial Fairplay

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Hochschule RheinMain (Wiesbaden Business School), Sprache: Deutsch, Abstract: Wir schreiben das Jahr 2013. Es war ein Jahr der Rekorde im professionellen Fußballsport, welcher sich auf einem Höhepunkt der Kommerzialisierung befindet. Ein Prozess der seit Jahren zu beobachten ist. Vereine haben sich zu Fußballunternehmen entwickelt und generieren Umsätze vergleichbar mit Wirtschaftsunternehmen. Die wirtschaftliche Attraktivität des Profifußballs ist aufgrund seiner Popularität und breiten Verankerung in der Gesellschaft enorm. Somit haben sich auch die Bedingungen für die Vereine geändert. Heutzutage gilt es nicht nur sportlich erfolgreich zu sein, sondern auch solide und nachhaltig zu wirtschaften. Viele Vereine sind dazu jedoch immer noch nicht in der Lage. Die Gründe dafür sind zum einen mangelnde Erfahrung und Defizite in den Management- und Kontrollsystemen und zum anderen die Einstellung, den sportlichen Erfolg mit allen Mitteln zu erkaufen. Dies führt nicht selten dazu, dass die Vereine über ihre Verhältnisse wirtschaften und regelmäßig hohe Verluste schreiben. Ziel dieser Arbeit ist es die Frage zu klären, wie sich Fußballvereine in der Zukunft vor allem vor dem Hintergrund der durch das finanzielle Fairplay eingeführten Regularien und Verschuldungsgrenzen finanzieren werden. Dabei soll dem Leser ein systematischer Überblick über die Finanzierung von Fußballvereinen gegeben werden. Weiterhin wird die Abhängigkeit der Einnahmen vom sportlichen Erfolg aufgezeigt sowie Chancen und Risiken der Außenfinanzierung dargestellt. Außerdem werden die aus finanzieller Sicht veränderten Rahmenbedingungen im europäischen Profifußball, aufgrund des Financial Fairplay, dargelegt und thematisiert.

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