Finanzwirtschaft und Unternehmensentscheidungen für Unternehmensgründer

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt die Veranschaulichung der grundlegenden Voraussetzungen für eine Unternehmensgründung sowie die gängigen dafür geeigneten Finanzierungsformen. Des Weiteren wird das Augenmerk auf mögliche sich abzeichnende Unternehmenskrisen gelegt und aufgezeigt welche Möglichkeiten es gibt solche Krisen zu überwinden. Zuerst wird im theoretischen Teil thematisiert welche persönliche und sachliche Voraussetzung ein Gründer mitbringen muss. Anschließend werden verschiedene denkbare Finanzierungsformen aufgezeigt und geprüft welche für eine Neugründung am günstigsten sind. Um eine Insolvenz zu vermeiden werden die Krisen erläutert in die ein Unternehmen geraten kann um abschließend, mit Hilfe der Fallstudie, eine praktische Übersicht darüber zu geben was für eine eigene Unternehmensgründung beachtet werden muss damit diese die größtmögliche Chance auf Erfolg hat. Unternehmensgründungen gelten als entscheidender Faktor für eine positive gesamtwirtschaftliche Entwicklung eines Landes denn sie setzen innovative Geschäftsideen um, schaffen Arbeitsplätze und tragen somit zum Bruttoinlandsprodukt bei. Auf diese Weise fördern Neugründungen nicht nur die soziale und wirtschaftliche Entwicklung eines Landes, sondern auch deren Wettbewerbsfähigkeit. Eine Betrachtung der Gründerquote zeigt jedoch, dass die Gründungen nach einem starken 2001 rückläufig sind. Nach einer Erholung im Jahre 2014 ist die Quote in 2017 auf einem absoluten Tiefpunkt angekommen. Auch TV- Produktionen wie 'Shark Tank' oder 'Die Höhle der Löwen', in welchen um Geld für marktfähige Ideen geworben wird konnten den Negativtrend in Deutschland nicht stoppen. Die rückläufige Gründungsquote in der Zeit von 2014 bis 2017 lässt sich unter anderem durch eine Verschiebung der Gründungsmotive, welche in sogenannte 'Push' und 'Pull'- Faktoren unterteilt werden. Die aktuell positive Konjunktur und die anhaltende Rekordbeschäftigung auf dem Arbeitsmarkt führt demnach dazu das es immer weniger 'Notgründungen' und dafür eine steigende Anzahl an 'Chancengründungen' gibt. Der positive Aspekt der Chancengründung liegt darin das diese Gründungen besonders 'bestandsfest' und 'beschäftigungsintensiv' und tragen somit positiv zum langfristigen wirtschaftlichen Erfolg eines Landes bei.

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