Findet Viivika

Ein Brand verwüstet nachts einen Vorort bei Tallinn. In derselben Nacht trifft Kaari auf einer verlassenen Waldstraße auf ein kleines Mädchen namens Viivika. Nichtsahnend nimmt sie es mit und wird dadurch zum Spielball internationaler Organisationen, die sie ihrer gesamten Existensgrundlage berauben. Allmählich wird Kaari klar, dass Moskau in dem Mädchen eine wichtige Schlüsselfigur zur Durchsetzung seiner Interessen sieht, und ihre Verfolger kein Mittel scheuen, sie und das Kind zu finden. Den Ursprung dieser Geschichte bilden die Tallinner Unruhen im April 2007 mit ihren weitreichenden Folgen für das kleine Estland. Die Handlung beginnt zwölf Jahre später im selben Land, von Russland bedroht und unterwandert, durch das Wiederaufleben russischer Ansprüche auf dieses Territorium in allen Bereichen das von Melancholie und Depression geprägt ist. Ein politisch brisanter und hochspannender Spionagethriller.

Jaak Paekivi, geboren 1971 veröffentlicht unter Pseudonym und ist neben seiner Autorentätigkeit im gehobenen Polizeidienst tätig. Mit seinem Debütroman 'Findet Viivika - Das Kind das zu viel wusste' ist ihm ein erstklassiger Wurf dieses Genres gelungen.