Der junge Heinrich Wilkowsky entzieht sich 1933 durch Eintritt in die Reichswehr seiner Verhaftung. Dort trifft er auf den Kriminalrat Thurnbrück. Das Schicksal führt diese beiden sehr unterschiedlichen Männer immer wieder zusammen und es entwickelt sich eine gegenseitige Abhängigkeit, die bis in die Nachkriegsjahre hineinreicht: Thurnbrück hatte dem Soldaten Wilkowsky das Entkommen aus Stalingrad ermöglicht. Wilkowsky, Zeuge von Erschießungen, wird sich später an nichts erinnern. Heinrich Wilkowsky sucht die Nähe zu den Frauen, aber er denkt erst Jahre nach dem Krieg ernsthaft über eine eigene Familie nach. Frühere Versuche scheitern an seinem starken Freiheitswillen: Er muss ungebunden und unabhängig sein. Er kennt nur sein Glück, sieht nicht den Schmerz, den er vielen Frauen zufügt. Es gelingt ihm immer wieder, in unangenehmen Situationen abzutauchen ¿ wie ein Fisch. Begleiten wir Heinrich Wilkowsky durch eine Zeit, die von Tyrannei, Zerstörung und Wiederaufbau geprägt ist.

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