"Florentin" von Dorothea Schlegel. Widersprüche geschlechtlicher Identität im Roman
Autor: | Haupt, Kathleen |
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EAN: | 9783346564542 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Pädagogik |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 17.01.2022 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Literatur der Romantik, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Werden Widersprüche geschlechtlicher Identität in dem Roman "Florentin" von Dorothea Schlegel dargestellt? Mit dieser Frage beschäftigt sich diese Arbeit und sucht Antworten darauf, ob dies zutrifft und wie solche Widersprüche dargestellt werden. Der Schwerpunkt liegt darauf, wie solche Widersprüche durch den gleichnamigen Protagonisten Florentin zum Ausdruck kommen. Als erstes wird ein Überblickwissen über die Romantik gegeben, um den Roman und die Autorin Dorothea Schlegel zeitlich einordnen zu können. Daraufhin wird der Begriff Gender definiert und näher erläutert. Anschließend werden bedeutsame und zentrale männliche und weibliche Konzeptionen der Romantik behandelt. Dazu werden allgemeine Entwicklungen erklärt und Humboldt eingegangen. Dieser hatte einen prägenden Einfluss auf die Geschlechtervorstellung dieser Zeit. Zuerst wird auf seine Grundidee des Ideals der reinen Menschheit eingegangen und anschließend seine detaillierte Beschreibung der Geschlechter vorgestellt. Darauf wird die Hauptfigur Florentin vorgestellt. Dies geschieht durch die Klärung seiner Namensbedeutung, die Aufzählung der Eckdaten seines Lebens, sein Umgang mit Freiheit und seinen Zielen und schließlich seinen Beziehungen.