Förderung der Gesprächskompetenz durch eine offene Diskussion im Rahmen einer Talkshow
Autor: | Segebrecht, Jens |
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EAN: | 9783656482765 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Schule, Lernen Schule, Lernen/Lektüren, Interpretationen, Lektürehilfen |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 36 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 19.08.2013 |
Untertitel: | Zum Thema ¿Der Computer ist die beliebteste Freizeitbeschäftigung der Jugendlichen! Das Buch gehört der Vergangenheit an!¿ |
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Examensarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Den Deutschunterricht in der Klasse 7b am xxx habe ich zu Beginn des laufenden Schuljahres übernommen. Die Klasse setzt sich inzwischen aus 7 Schülerinnen und 10 Schülern zusammen. Die Anzahl der Jungen überwiegt, dies hat jedoch keinen signifikanten Einfluss auf das Klassenklima. Nach einer anfänglichen Phase des Kennenlernens, welche von einer größeren Zurückhaltung bezüglich der Mitarbeit begleitet wurde, hat sich im Verlaufe des Schuljahres ein angenehmes Lernklima entwickelt. Allerdings zeigen einige Schülerinnen und Schüler ein noch nicht hinreichend ausgeprägtes Sozialverhalten auf. In diesem Zusammenhang kommt einer entwickelten Gesprächskompetenz als Basiskompetenz und wichtigster Teil der sozialen Kompetenz 1 eine Sonderrolle zu. Gleichwohl ist sie bedeutsam für den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler in anderen Fächern. Hier pädagogisch einzuwirken, beispielsweise durch das Aufstellen von Gesprächsregeln, bleibt ein grundsätzliches Anliegen, um somit dem Ziel einer positiven Lernatmosphäre dauerhaft gerecht zu werden. Weiterhin wurden gemeinsam Formulierungen erarbeitet, um ein besseres und variableres sprachliches Ausdrucksvermögen zu schulen. Darüber hinaus werden auch kontinuierlich Situationen geschaffen, in denen sich die Schülerinnen und Schüler in kontroverse Diskussionen begeben können. Eine hohe Schüleraktivität wird dadurch hergestellt, weil die zu besprechenden Themen von den Schülerinnen und Schüler nach demokratischen Kriterien bestimmt werden. Damit ist ein Lebensweltbezug realisiert. Darüber hinaus gehören wöchentliche Buchpräsentationen zum didaktisch-pädagogischen Repertoire. Geweckt werden soll mittels dieser vielgestaltigen Herangehensweise das Interesse und die Lust am Umgang mit dem jeweiligen Unterrichtsinhalt. Die Wahl der Methode ist aber stets lernzielorientiert. Insgesamt beteiligt sich am mündlichen Unterrichtsgeschehen das Gros der Schülerinnen und Schüler aktiv, auch mit qualitativ guten Beiträgen. Gezielte Impulsfragen sind selten notwendig, um dem Unterrichtsgeschehen einen ergiebigen Kommunikationsrahmen zu geben. Dass Deutschunterricht auch von der gedanklichen Auseinandersetzung lebt, also dem Besprechen von Texten auf einer Metaebene, wird den Schülerinnen und Schülern zunehmend bewusst. [...]