Förderung der Kommunikation zwischen den Rettungsdiensten und der Notaufnahme einer Klinik
Autor: | Meike Kapahnke |
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EAN: | 9783346081339 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 12.12.2019 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | förderung klinik kommunikation notaufnahme rettungsdiensten |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften - Gesundheitspsychologie, Note: 2,0, Hochschule Hannover (Fakultät V), Sprache: Deutsch, Abstract: An der Schnittstelle zwischen Präklinik und Klinik ergeben sich bei Übergabegesprächen tagtäglich komplexe Kommunikationsaspekte zwischen Mitarbeitern des Rettungsdienstes und denen der Notaufnahme. Diese Aspekte werden in dieser Bachelorarbeit genauer beleuchtet und es werden Ansätze aufgezeigt, wie die Übergabe an dieser Schnittstelle optimiert werden könnte. Die Übergabe von Patienten aus der präklinischen Versorgung durch den Rettungsdienst in die klinische Versorgung der Notaufnahme geschieht mehrmals täglich. An der Schnittstelle zwischen Präklinik und Klinik kommt es mitunter durch Kommunikationsschwierigkeiten zu kritischen Situationen, in denen Informationen verloren gehen oder Missverständnisse entstehen. Diese Situationen können das Wohl des Patienten und dessen medizinisches Outcome massiv beeinträchtigen. Unter Anderem bedingt durch Stress, Lärm, Hektik und Entscheidungen unter massivem Zeitdruck wird dieser Bereich als Hochrisikobereich betrachtet. Hier sind zudem unterschiedliche Ausbildungen, persönliche Belange und Erwartungen an das Gegenüber und Macht Aspekte, warum die Kommunikation an dieser Schnittstelle zeitweise misslingt. Primär werden Übergaben von Rettungsdienstmitarbeitern an Pflegefachpersonal thematisiert, jedoch gibt es auch in der Situation der Übergabe von Arzt zu Arzt einige Schwierigkeiten, auf die ich hier jedoch aus Kapazitätsgründen nicht weiter eingehen werde. Meiner Ansicht nach ist es wichtig, dass alle Beteiligten das Beste tun, um das Behandlungsergebnis des Patienten zu optimieren. Persönliche Belange und Kompetenzstreitigkeiten erschweren diese Situation leider unnötigerweise. Hier gilt es anzusetzen, um alle Beteiligten für diese Schnittstelle zu sensibilisieren und ihnen ihre Verantwortung für den Patienten ins Gedächtnis zu rufen.