Förderung der Konstruktion mentaler Modelle in der theoretischen Pflegeausbildung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Berufspädagogik und Berufliche Didaktiken), Veranstaltung: Interaktion durch Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist unabdingbar, dass angehende Pflegende möglichst schnell und nachhaltig berufsspezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten erlangen. Zumal auch die ¿Fehlertoleranz¿ in Bezug auf die Handlungsanforderungen sehr gering ist. Neben dieser methodischen Anforderung, die das Handlungsfeld Pflege an die Auszubildenden stellt, sind es auch hohe inhaltliche und kognitive Ansprüche, die einen effektiven Wissenserwerb einfordern. So befindet sich die berufliche Fachrichtung Pflege im Spannungsfeld mehrerer Bezugswissenschaften wie der Medizin, der Pflegewissenschaft und vieler Weiterer. Dabei sind es insbesondere die Inhalte der Medizin wie die Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie und Pharmakologie, die aufgrund ihrer impliziten Komplexität, Abstraktheit, Dynamik und Mechanismen den Lernenden hohe kognitive Leistungen abverlangen. Zudem müssen unterschiedliche Handlungslogiken miteinander verknüpft werden.

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