Förderung der Rechtschreibkenntnisse von Grundschülern im Deutschunterricht. Unterschiede bei integriertem und nicht-integriertem Schreiben
Autor: | Anonym |
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EAN: | 9783346127907 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Schule, Lernen Schule, Lernen/Lektüren, Interpretationen, Lektürehilfen |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 84 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 11.03.2020 |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob sich freies, individuelles Schreiben und Rechtschreiblernen tatsächlich miteinander vereinen lässt, soll in der vorliegenden Bachelorarbeit erforscht werden. Zu diesem Zweck werden die Rechtschreibfähigkeiten von Grundschulkindern sowohl beim integrierten, als auch nicht-integrierten Schreiben getestet. Konkret bedeutet dies, dass die Probanden einen freien Test verfassen, ein Diktat schreiben und ein HSP-Testheft ausfüllen und die jeweiligen Ergebnisse miteinander verglichen werden. Dabei soll das übergeordnete Ziel, bestätigen zu können, dass Kinder orthografisch bessere Leistungen erbringen und eine höhere Rechtschreibkompetenz aufweisen, wenn sie dabei ihr eigenes Wortmaterial nutzen dürfen, fokussiert werden. Hierzu sollen auch herkömmliche Bewertungsverfahren, wie sie vor allem bei standardisierten Tests und Diktaten üblich sind, hinterfragt werden, um anschließend mögliche Handlungsempfehlungen für Schulen und Lehrkräfte auszuarbeiten. Die vorliegende Arbeit soll demzufolge einen Beitrag dazu leisten, derzeitige Test- und Analyseverfahren des Deutschunterrichts in der Primarstufe zur Erfassung der Rechtschreibkompetenz im Hinblick auf das Kind selbst und der alltäglichen Anforderung an dieses zu modifizieren, sowie dem Kontext der Rechtschreibkompetenz einen neuen Stellenwert zuzuschreiben. Bei der Vereinigung von Textkonzeption und ihrer Verschriftlichung handelt es sich um eine äußerst komplexe und anspruchsvolle Tätigkeit, denn damit ein kohärenter Text entsteht, muss ein Schreibplan erstellt, auf Hintergrundwissen zurückgegriffen, Ideen entwickelt und daraufhin, bzw. zeitgleich, adäquat und normgerecht verschriftlicht werden. Aus dieser Modellierung resultiert das Verständnis von Schreiben als ein Prozess, der sich in einzelne Teilprozesse aufgliedern lässt, auf die sich beim integrierten Schreiben konzentriert werden muss.